(1) Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden "AGB") gelten für die Nutzung der Webplattform helpfer2go.com (im Folgenden "Plattform") der helfer2go e.U., Lindengasse 56/18-19, (im Folgenden "Anbieter"). Es ist zu beachten, dass die Begriffe "Auftraggeber" und "Auftragnehmer" in diesen AGB in generischem Maskulin verwendet werden. Sie beziehen sich somit auf Personen jeglichen Geschlechts.
(2) Die Plattform dient als Kontaktvermittlung zwischen Arbeitskräften (im Folgenden "Auftragnehmer") und Auftraggebern (im Folgenden "Auftraggeber"), die über die Plattform zeitlich begrenzte helfende Tätigkeiten vermitteln. Der Anbieter übernimmt keine Verantwortung und Haftung für jegliche Schäden, die für beide Seiten entstehen könnten.
(3) Die Plattform stellt lediglich eine Möglichkeit zur Verfügung, über die Auftraggeber ihre gewünschte Tätigkeit mit allen Details auswählen und sofort bezahlen können. Der Abschluss von Verträgen, z.B. Werkverträgen, zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer liegt außerhalb des Kompetenzbereichs der Plattform.
(4) Für die Nutzung der Plattform gelten ausschließlich diese AGB. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen werden nicht anerkannt, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
(1) Die Nutzung der Plattform ist Auftragnehmer nur nach vorheriger Registrierung möglich, die Auftraggeber können Aufträge auch ohne Registrierung aufgeben.
(2) Die Registrierung ist kostenlos. Bei der Registrierung und dem Anlegen eines Auftrags ist der Nutzer verpflichtet, wahrheitsgemäße und vollständige Angaben zu machen.
(3) Mit der Registrierung wird ein Nutzerkonto (im Folgenden "Konto") eröffnet. Der Nutzer ist verpflichtet, das Konto vertraulich zu behandeln und keinem Dritten Zugang zu gewähren. Der Nutzer ist für alle über sein Konto vorgenommenen Handlungen selbst verantwortlich.
(4) Der Anbieter ist berechtigt, Registrierungen ohne Angabe von Gründen abzulehnen.
(1) Die Plattform dient ausschließlich der Vermittlung von Kontakten zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern. Der Anbieter übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der auf der Plattform angebotenen Informationen.
(2) Die Vermittlungsdienstleistung besteht darin, sowohl Auftragsdaten der Auftraggeber als auch Daten interessierter Auftragnehmer aufzunehmen, zu speichern und zu verarbeiten. Dabei werden die Auftragsdaten anonymisiert den potenziellen Auftragnehmer vorgestellt und nach verbindlicher Auftragsannahme die für den Auftrag erforderlichen Kontaktdaten gegenseitig elektronisch zugesendet.
(3) Der Nutzer verpflichtet sich, die Plattform nur für rechtmäßige Zwecke zu nutzen. Die Plattform darf insbesondere nicht für die Verbreitung von rechtswidrigen, jugendgefährdenden oder rassistischen Inhalten oder sonstigen Inhalten, die gegen geltendes Recht oder die guten Sitten verstoßen, genutzt werden.
(4) Der Nutzer ist verpflichtet, die Plattform nicht zu missbrauchen und insbesondere keine Mechanismen, Software oder Skripte zu verwenden, die die Funktionsweise der Plattform stören oder beeinträchtigen könnten.
(1) Der Abschluss von Verträgen zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern, deren gegenseitige Kontaktdaten über die Plattform vermittelt wurden, erfolgt ausschließlich zwischen den Nutzern. Nach erfolgreicher Kontaktdatenübermittlung gilt die gebuchte Leistung als erfüllt und der Verantwortungsbereich von helfer2go endet hiermit. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für den Abschluss solcher Verträge.
(2) Der Auftraggeber sowie die Auftragnehmer verpflichten sich gegenüber dem Anbieter ihre Daten richtig und vollständig anzugeben. Jede Partei haftet für die aufgrund falscher oder unvollständiger Angaben erstandenen Schäden, keinesfalls aber der Anbeter. Die Auftragsdurchführung ist für beide Parteien verpflichtend. Beide Parteien verpflichten sich gegenseitig dazu, gemeinsam einen rechtskräftigen Vertrag (z.B. Werkvertrag, Honorarnote für EPU, etc.) abzuschließen, in welchem sie die genauen Modalitäten zur Durchführung des Auftrages regeln. Dieser Vertrag liegt außerhalb des Verantwortungsbereichs des Anbieters.
(3) Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Schäden, die im Zusammenhang mit den von ihm vermittelten Tätigkeiten entstehen.
(4) Der Auftraggeber verpflichtet sich, den Auftragnehmer vor Beginn der Tätigkeit über alle Risiken und Gefahren zu informieren, die im Zusammenhang mit der Tätigkeit bestehen.
(1) Für die Vermittlung von Aufträgen über die Plattform erhebt der Anbieter eine Gemittlungsgebühr, die vom Auftraggeber zu zahlen ist. Die Höhe der Gebühr wird von der Plattform errechnet und dem Auftraggeber vor Abschluss des Auftrags angezeigt. Diese Vermittlungsgebühr ist im Zuge des Buchungsprozesses über den externen Zahlungsdienstleister Mollie zu entrichten.
(2) Sollte die Vermittlungsleistung gar nicht oder nur unvollständig stattgefunden haben, wird der entsprechende Betrag auf dieselbe Zahlungsquelle rückerstattet. Die Konditionen hierfür werden in der nachfolgenden Regelung beschrieben.
(1) Die Kontaktvermittlungsleitung gilt dann als erfolgreich, wenn die bei der Buchung angegebene Anzahl von Helfern für den Auftrag gefunden werden konnten und deren Kontaktdaten dem Auftraggeber übermittelt worden sind. Sollte nur eine Untermenge von gebuchten Helfern gefunden werden, wird der Auftraggeber darüber elektronisch informiert. Dabei erhält der Auftraggeber die Möglichkeit, den Auftrag kostenfrei zu stornieren.
(2) Ansonsten gilt der Auftrag als zustandegekommen, wobei die Vermittlungsgebühren entsprechend der Anzahl erfolgreicher Vermittlungen reduziert werden. In beiden Fällen werden die Vermittlungsgebühren vollständig und im anderen Fall teilweise zurückerstattet.
(1) Die gebuchte Tätigkeit darf ausschließlich eine helfende Tätigkeit darstellen, bei der der Auftragnehmer ausschließlich unterstützend zur Hand geht. Nicht vorgesehen sind hingegen Tätigkeiten, die (handwerkliche) Kompetenzen voraussetzen und eigenmächtig und eigenverantwortlich durchgeführt werden.
(2) Von diesen Einschränkungen ausgenommen ist lediglich der Führerschein Klasse B.
(3) Es kann somit auch bei dem Anbieter nicht reklamiert werden, dass Helfer mit unzureichenden Kompetenzen vermittelt worden sind.
(1) Das Nutzerkonto kann von beiden Seiten jederzeit ohne Einhaltung einer Frist gekündigt werden. Die Kündigung ist schriftlich an den Anbieter zu richten.
(2) Der Anbieter ist berechtigt, das Nutzerkonto ohne Einhaltung einer Frist zu löschen, wenn der Nutzer gegen die AGB verstößt oder wenn Tatsachen vorliegen, die einen wichtigen Grund für eine Löschung des Kontos darstellen.
(3) Bei Beendigung der Nutzung der Plattform gehen alle dem Nutzer zustehenden Rechte an der Plattform verloren.
(1) Der Anbieter erhebt, verarbeitet und nutzt die personenbezogenen Daten der Nutzer gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen. Einzelheiten zum Datenschutz sind in der Datenschutzerklärung des Anbieters enthalten, die auf der Plattform einsehbar ist.
(2) Sofern der Kunde dem Vermittlungsservice per Telefon, Post oder E-Mail seine Daten bekannt gegeben hat, verarbeitet der Kreditvermittler diese Daten auf der Rechtsgrundlage Art 6 Abs 1 lit b DSGVO (Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen auf Kundenanfrage hin und Vertragserfüllung), um die Anfrage des Kunden zu bearbeiten und verarbeitet diese weiter, falls nachfolgend ein Vertragsverhältnis zustande kommt.
(3) Wenn der Kunde seine Daten dazu nicht bereitstellt, kann dessen Anfrage nicht bearbeitet werden und folglich auch kein nachfolgendes Vertragsverhältnis zustande kommen.
(4) Der Kreditvermittler ist für die Verarbeitung der Daten seiner Kunden gemäß der Datenschutz-Grundverordnung verantwortlich und wird diese Daten gemäß den Bestimmungen des in Österreich geltenden Datenschutzrechts und insbesondere nach der DSGVO, dem Datenschutzgesetz (DSG) und dem Telekommunikationsgesetz (TKG) verarbeiten.
(5) Geldtransfers finden über den externen Zahlungsdienstleister Mollie statt. Für die Speicherung und Verarbeitung der Zahlungsdaten der Auftragnehmer ist allein Mollie verantwortlich. Es gelten hierfür die AGB des Zahlungsdienstleisters. helfer2go e.U. nimmt hierbei keine Daten auf.
(1) Der Anbieter behält sich vor, die AGB jederzeit zu ändern. Die Nutzer werden über Änderungen der AGB informiert und müssen der Änderung zustimmen, um die Plattform weiterhin nutzen zu können.
(2) Sofern der Nutzer der Änderung der AGB nicht zustimmt, ist der Anbieter berechtigt, das Nutzerkonto zu kündigen.
(1) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen treten die gesetzlichen Vorschriften.
(1) Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus und im Zusammenhang mit diesen AGB ist Wien.
(2) Es gilt ausschließlich das Recht der Republik Österreich
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